Trainingstag März
Zwar in zwei Gruppen, aber trotzdem mehr oder weniger motiviert ging es um 10:00 Uhr morgens schon mit dem Conconi los. Die Boxen wurden aufgestellt und das Piepen begann. Auch wenn die einen Läufer und Spaziergänger bei der Sportbahn uns komisch angeschaut haben, sind wir weiterhin zum Piepsen gerannt und haben unser Bestes gegeben. Anschliessend kam der Krafttest, der uns allen ein wenig Muskelkater einforderte. Die Einen haben gemerkt, dass sie vielleicht eine bisschen mehr Krafttraining machen müssen und haben sich deshalb reichlich an den Schweizer Flaggen, die in den Tiefen von alten Kaderkisten noch gefunden wurden, bedient. Doch man konnte sich noch nicht zurücklehnen und entspannen, auch wenn der Conconi und der Krafttest vorbei waren, denn es wartete noch ein Downhill Kartentraining auf uns. Es hiess: ab auf den Bus, doch die einen nahmen es locker und sahen ihn nur noch wegfahren. Am Ziel angekommen, hatten es die Einen stressig und die Anderen locker, denn es gab auch Nachzügler, die früh starten mussten. Nachdem man im Uetliberg-Bähnli schon wieder angestarrt wurde, konnten wir endlich unser Downhilltraining beginnen, auch wenn die einen Posten wie vom Erdboden verschluckt waren. Doch nach dem Training merkten diejenigen, die spät gestartet sind, dass sie mehr Schweizer Flaggen in der Tasche hatte, als sie ursprünglich eingepackt hatten. Wer das wohl war? Übermüdet, aber glücklich, mal alle wieder live gesehen zu haben, ging es nach Hause.
Von Minna & Coralie