Winter-KaZu Roudolfstetten


Nicht ganz pünktlich um halb zehn, trafen wir uns auf dem altbekannten Parkplatz in Stettbach, wo unser kleines Minilager startete. Mit zwei Büsslein fuhren wir Richtung Bremgarten an den Reusslauf. Bei der Feinorientierung hatten wir ein bisschen Schwierigkeiten und machten dadurch eine kleine Ehrenrunde. Dank gutem Zeitplan kamen wir dann aber trotzdem rechtzeitig in das Wettkampfzentrum, so dass wir noch genügend Zeit zum Umziehen und Einlaufen vor unserem Start hatten. Bei eisigen Temperaturen startete die Mehrheit von uns, um 12 Uhr, auf den 6.7 Kilometer langen Lauf. Dank schnellen Laufzeiten erreichten wir sogar den 3. Rang in der Teamwertung. Danach hiess es möglichst schnell auslaufen, damit wir nicht noch kälter bekamen.Nachdem wir unsere Sandwiches vertilgt hatten, durften wir nicht vergessen unsere vier 11 Kilometer-Läufer im Zielgelände anzufeuern, denn diese hatten erst um halb drei ihren Start.

Im kalten Pfadihaus Mutschellen erwartete uns ein wunderbares Znacht, welches uns wieder etwas aufwärmte. Nur leider musste man danach mit kaltem Wasser abwaschen, da der Boiler irgendwie nicht funktionieren wollte. Zum Glück fanden zwei aus unserem Bunde, im verlaufe des Abends den richtigen Hebel für das Warmwasser, wodurch wir dann am nächsten Tag, doch noch eine warme Dusche geniessen konnten. (Immerhin die Ersten....:-S) Zudem gab es am Abend noch einen interessanten, kurz und bündigen Input zum Thema Mentaltraining von Ursula, welcher sehr lehrreich war. Nach einem superfeinen Dessert (Mipfi und Nora; ihr habt eure Hauptprobe also mit Bravour bestanden :) herzlichen Dank!), ging es dann allmählich müde ins Bett um Kraft für den kommenden Tag zu tanken. Denn dann erwartete uns ein weiterer Input über Übungsmöglichkeiten zum Mentaltraining, sowie ein spannendes Kartentraining im Mainholz, bei dem das eine oder andere gelernte auch gleich angewendet werden konnte. Zurück im Haus gab es eine kleine Stärkung vor der Abreise. Das Putzen hätten wir auch sein lassen können, denn so sauber wie dieses Haus war ginge es auch ohne... Aus Solidarität zur armen Pfadi, holten wir dann aber doch noch den Putzlappen und den Besen aus dem Schrank!

Als alle fix und fertig zur Abreise in den Büsslis sassen, tauchte auf einmal die Frage nach dem Pfadihausschlüssel auf und wo der wohl geblieben sein mag... Nach einigen Schrecksekunden und Minuten tauchte er aber in einer Tasche, zwischen den verschwitzten Kleidern auf und die Heimreise konnte beginnen.

Ladina Rutz

Fotos


Verfasst am: 06.03.2013


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